Über ROMPC®-Traumapädagogik
Da bleiben können, auch wenn’s schwierig wird …
Arbeiten Sie Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen, die
- schwer erreichbar sind?
- sich in einer emotionalen Starre befinden?
- „unter Strom stehen“?
- in esaklierenden Mustern stecken bleiben?
- nicht handlungsfähig scheinen und sich nicht für sich selbst einsetzen können?
Der Grund dafür könnte in traumatisierenden Erlebnissen liegen.
ROMPC®-Traumapädagogik hilft Fachpersonen dabei, solche Beobachtungen einzuordnen und Menschen mit einem Trauma-Hintergrund so weit zu stabilisieren, dass sie wieder mit sich und der Welt in Kontakt kommen und an zwischenmenschlicher Interaktion oder am Gruppengeschehen teilnehmen können. Reaktionsweisen wie Aggression, Rückzug oder inneres Abschalten, die in der Vergangenheit geholfen haben, die traumatische Erfahrung zu überstehen, können mit Hilfe von traumapädagogischer Unterstützung langfristrig durch Verhaltensweisen ersetzt werden, die im Hier und Jetzt funktionaler sind. Es geht im Kern um Stabilisierung und das Wiedererlangen der Handlungsfähigkeit der Betroffenen, also um ihre Selbstermächtigung- damit sie mit anderen Menschen in Kontakt und da bleiben können, auch wenn sie mit Herausforderungen konfrontiert sind.
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In der ROMPC®-Traumapädagogik werden die Inhalte und Methoden des ROMPC® mit den spezifischen Anforderungen traumapädagogischer Arbeitsfelder verbunden. Der Ansatz wurde von Ute Lörcher in Flensburg entwickelt. Er gibt Fachkräften in pädagogischen Einrichtungen und in der Sozialen Arbeit Werkzeuge an die Hand, um ihr Kientel adressatengerecht im Umgang mit Traumata zu unterstützen. Angepasst an den nicht-therapeutischen Kontext sind die Interventionen niederschwellig und alltagstauglich.
ROMPC®
ist ein integratives und innovatives Verfahren, das auf den neuesten Erkenntnissen der Hirn- und Traumaforschung beruht und der Stress- und Traumabewältigung dient. Eingebettet in einen beziehungsorientierten Ansatz werden:
- Blockaden gelöst,
- Zugänge zu Ressourcen und Selbstwirksamkeit geöffnet,
- gemeinsam mit den Betroffenen Handlungsalternativen entwickelt.
Traumapädagogik
hat sich in den letzten Jahren als neue, eigenständige Fachdisziplin entwickelt und etabliert. Traumapädagogisches Verständnis wird in allen Bereichen der sozialen Arbeit und in pädagogischen Einrichtungen benötigt, z.B. in
- Kindertagesstätten
- Schulen
- Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
- ambulanter Betreuung
- Frauenhäusern
- Werkstätten für Menschen mit Behinderung.
ROMPC®-Traumapädagogik
verbindet die Inhalte und Methoden des ROMPC® mit den besonderen Herausforderungen in traumapädagogischen Arbeitskontexten. Die Verbindung beider Ansätze ist ein Alleinstellungsmerkmal. Die Vorteile liegen in der Wirksamkeit und Nachhaltigkeit sowie der Praxisnähe der Interventionen, die Sie in der Ausbildung erlernen.
Unter Veranstaltungen ROMPC®-Traumapädagogik können Sie sich über die zertifizierte ROMPC®-Traumapädagogik-Fortbildung für pädagogische Fachkräfte informieren.
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